Was ist eigentlich eine Over- bzw. Coverlock? Wann verwendest du welche Maschine? Willkommen in der verwirrenden Welt der Nähmaschinen! Es gibt so viel Auswahl, dass es überwältigend sein kann. Ich werde die drei gängigsten Maschinentypen für dich erklären.
Eine Haushaltsnähmaschine ist die gebräuchlichste Maschine und die mit der man gewöhnlich anfängt. Diese reichen von einfachen und preiswerten Maschinen bis hin zu erstaunlich fortschrittlichen Maschinen für Tausende von Euros. Wenn du Anfänger bist, ist dies die Maschine, mit der du beginnen solltest.
Deine Basismaschine wird Nähte mit einer Vielzahl von Stichen erstellen. Sie sollte einen Geradstich mit verschiedenen Längen ausführen können. Auch sollte sie Zickzackstiche in verschiedenen Breiten verarbeiten können. Einige Maschinen haben verschiedene Spezialstiche.
Einige Maschinen bieten auch dekorative Stiche. Die meisten können ein anständiges Knopfloch nähen. Auch ein abnehmbarer Freiarm ist eine hilfreiche Funktion, auf die du achten solltest. Ärmel-,und Beinbündchen sind damit viel einfacher zu machen.
Versäuberungsmaschinen und Coverlocks sind ausgezeichnete Maschinen aber es ist nicht notwendig, eine davon zum Nähen zu haben. Ein Overlock erzeugt eine spezielle Art von Naht, indem sie gleichzeitig näht und versäubert.
Du verwendest dazu 3, 4 oder 5 Fäden. Versäuberungsmaschinen sind sehr gut für Strickwaren geeignet. Sie haben eine spezielle Einstellung, die als Differential bezeichnet wird und die Geschwindigkeit und Spannung an die Dehnung des Jersey-Stoffes anpasst wird. Das Einfädeln kann allerdings etwas schwierig sein und erfordert etwas Übung. Eine Overlock verwendet eine oder zwei Nadeln sowie einen oberen und unteren Greifer.
Versäuberungsmaschinen sind auch besonders nützlich bei Webstoffen. Da eine versäuberte Kante geschlossen ist, verhindert sie ein Ausfransen der Webkanten. Mit dem Differential können Sie auch einen schönen Kräuseleffekt erzielen.
Babylock, der Cadillac unter den Overlocks, bietet Lufteinfädeln an, was das Leben sehr angenehm macht. Bei anderen Marken müssen Sie bestimmten Fadenwegen in einer bestimmten Reihenfolge folgen. Wenn Sie es richtig machen, erhalten Sie am Ende einen schönen Stich. Eine falsch eingefädelte Overlock führt zu zerknautschen Stoff und einem Vogelnest aus Fäden.
Coverstitch-Maschinen sind für die Endbearbeitung von Nähten und Absteppstichen gedacht. Dazu verwendest du eine, zwei oder drei Nadeln plus zwei Greifer. Die schöne Doppelnaht am Ärmel deines Hemdes wird mit einer Coverstitch-Maschine mit zwei Nadeln erzielt.
Mit einer Einnadel-Einrichtung erhältst du einen Kettenstich. Mit einem Drei-Nadel-Setup erhältst du einen Dreifach-Abdeckstich. Mit einem Fünf-Faden-Coverstich bekommst du den dekorativen Abschluss, der an den Beinnähten von Sporthosen so beliebt ist.
Over- und Coverstiche verwenden einen speziellen Faden, der auf Konen geliefert wird. Diese Maschinen ziehen den Faden mit einer enormen Geschwindigkeit durch. Die Konen sind viel größer als normale Garnspulen. Sie laufen auch mit einer viel höherer Geschwindigkeit als Haushaltsmaschinen. Diese Geschwindigkeit kann etwas gewöhnungsbedürftig sein.
Manchmal werdenOverl- und Coverlockmaschinen als Rennpferde bezeichnet, während eine Nähmaschine dein Arbeitspferd ist. So schön all diese Extras auch sind, für fast jedes einzelne Projekt benötigst du zu Beginn eine Nähmaschine.
Worauf wartest du noch? Hör auf zu lesen und fang jetzt an zu nähen!
Domestic Machine vs. Serger vs. Coverstitch
What are they? When do you use which one? Welcome to the confusing world of sewing machines! There are so many options available it can be overwhelming. I’m going to break down the three most common types of machines for you.
A domestic sewing machine is the most common and the place to start. They go from basic low-cost machines to amazingly advanced machines for thousands of euros. If you’re new to sewing, this is the one, to begin with.
Your basic machine will create seams with a variety of stitches. It should do a straight stitch with various lengths. It should also be able to handle zig-zag stitches in different widths. Some machines have different specialty stitches. The stretch stitch or lightning bolt is handy with jersey fabrics.
Some machines offer decorative stitches, too. Most will do a decent buttonhole. Also, a removable free arm is a helpful feature to look for. Sleeves, ankle, and armholes are much easier to do.
Sergers and cover stitches are excellent machines to have, but it’s unnecessary to have one of these to sew. A serger creates a special type of seam, enclosing and trimming it at the same time.
They use 3, 4, or 5 threads to do this. Sergers are handle knits very nicely. They have a special setting referred to as a differential that adjusts speed and tension for your jersey fabric stretch. They can be tricky to thread, though. A serger uses one or two needles plus an upper and lower looper.
Sergers are also especially useful with wovens. Since a serged edge is enclosed, it will prevent any fraying on your selvages. Using the differential, you can also achieve a nice ruffle effect.
Babylock, the Cadillac of sergers, offers air threading which makes life very pleasant. Other brands require you to follow specific thread paths in a particular order. If you get it right, you end up with a beautiful stitch. An incorrectly threaded serger will give you chewed fabric and a bird’s nest of thread.
Coverstitch machines are for finishing seams and top stitches. They use one, two, or three needles plus two loopers to achieve this. That nice line of double stitching on the sleeve of your shirt is accomplished with a coverstitch set up with two needles.
A one needle set up gives you a chain stitch. Using a three-needle setup gives a triple topstitch. Using a five-thread cover stitch gives you that decorative finish that’s so popular on the leg seams of athletic pants.
Sergers and coverstitches use a special thread that comes on cones. These types of machines chew through thread at an enormous rate. The cones are much larger than normal thread spools. They also run at much faster speeds than domestic machines. That speed can take a bit to get used to.
Sometimes sergers and cover stitches are called racing horses, while a sewing machine is your workhorse. As nice as all these extras are, almost every single project requires a sewing machine to start with.
What are you waiting for?? Quit reading and get sewing now!