Nähmaschinennadeln sind eine verwirrende Welt, das ist sicher! Woher weißt du also, wann du eine Jersey- oder eine Stretchnadel verwenden solltest? Beide Nadeln besitzen einen Kugelkopf und diese Typen eignen sich hervorragend für Strickwaren.
Bevor du dich aber für eine Nadel entscheidest, solltest du die Bedienungsanleitung deiner Maschine genau durchlesen. Das am häufigsten verwendete Nadelsystem ist 130/705H. Während die meisten Haushaltsmaschinen diesen Typ verwenden, verwenden einige ältere oder industrielle Maschinen ein anderes Nadelsystem.
Wenn du ein falsches Nadelsystem für deine Maschine verwendest, kann dies zu schlechten Stichen führen. Im schlimmsten Fall beschädigst du den Transporteur oder die Spulenkapsel, was eine teure Reparatur erforderlich macht.
Eine Kugelkopfnadel ist im Gegensatz zu einer Universalnadel abgerundet, damit die Fäden geschoben werden, ohne diese zu schneiden. Die Wahl der falschen Nadel kann zu Fehlstichen, schlechter Nahtqualität und sogar dazu führen, dass der Transporteur deinen Stoff „frisst“.
Jersey-Nadeln sind für jeden Strickstoff geeignet, ob mit oder ohne Elastan. Die leicht abgerundete Kugelspitze schiebt die Fäden zur Seite, anstatt zu schneiden und dadurch bleibt das „Gestrick“ deines Stoffes erhalten.
Stretch-Nadeln eignen sich am besten für Stoffe mit höherem Elastananteil. Stoffe für Tanzkleidung oder Leichtathletik haben oft einen Elastananteil von zehn Prozent oder mehr. Stretch-Nadeln haben einen etwas größeren Einstichbereich und sind etwas flacher. Die Stretch-Nadel hilft also, Fehlstiche bei super dehnbaren Maschen, wie z. B. bei Bademodenstoffen, zu vermeiden.
Wenn du die Jersey-Nadel verwendest und Fehlstiche bekommst, wechsle diese aus und verwenden eine Stretch-Nadel. Es besteht eine gute Chance, dass jetzt keine Fehlstiche mehr auftauchen.
Es gibt auch eine verchromte Super-Stretch-Nadel. Die Verchromung stärkt den Nadelschaft und ermöglicht es dir, dickere Stoffe und dickere Nähte zu nähen, die sonst einen Nadelbruch oder ein Verklemmen verursachen könnten.
Jersey Needles vs. Stretch Needles
Needles are a confusing world, that’s for sure. So how do you know when to use a jersey or stretch needle? They’re both ballpoint-style needles. Both needle styles work great with knits.
Before choosing the needle, take a good read of your machine’s user manual. The most common needle system used is 130/705H. While most domestic machines will use this style, some older or industrial machines use a different needle system.
Putting the needle system in your machine can cause poor stitching. Worst case, you’ll damage the feed dogs or bobbin case, necessitating an expensive repair.
A ballpoint needle is even more rounded than a universal so that it pushes threads without cutting them. Choosing the wrong needle can lead to skipped stitches, poor seam quality, and even your feed dogs „eating“ your fabric.
Jersey needles are suitable for any knit fabric, without or without elastane. The slightly rounded ballpoint tip will push the threads aside instead of cutting and maintain the „knit“ of your fabric.
Stretch needles are best for fabrics with higher elastane content. Materials for dancewear or athletics often have ten percent or more elastane content. Stretch needles have a slightly larger scarf area and are a little bit flatter. So the stretch needle helps prevent skipped stitches in the super stretchy knits, like swimwear fabrics.
If you’re using the jersey needle and getting skipped stitches, switch it out and try the stretch. There’s a good chance this will prevent those stitches.
There’s also a super stretch chrome-plated needle. The chrome plating strengthens the needle shaft, enabling you to sew thicker fabrics and thicker seams that might otherwise cause a needle break or jam.